Zwei Tenöre:
Es lohnt sich, die vielen Einfälle und erhellenden Hinweise zum Thema Mythos Tenor in der geschickten und kurzweiligen Regie von Pudenz anzuschauen und akustisch zu genießen, nicht zuletzt durch das Finale von tiefer magischer Kraft, wenn die Arie des Cavaradossi "E lucevan le stelle" aus "Tosca" von Giacomo Puccini nahtlos in den Trauermarsch aus der "Götterdämmerung" von Richard Wagner übergeht. Der narzisstische Held mag auf den Bühnenbrettern untergehen, der Mythos nicht. Frankfurter Allgemeine Zeitung

weiter
© 2003 Kammeroper Frankfurt e.V.